Zum Hintergrund
Leider ist es in der indischen Kultur so, dass Söhne dich reich machen und Töchter arm. Die Tochter wird irgendwann heiraten und die Eltern sind verpflichtet, eine stattliche Summe als Mitgift zu geben. Der Sohn hingegen wird auch heiraten und eine stattliche Summe als Mitgift bekommen. Seine Frau zieht bei ihm und oft auch bei den Schwiegereltern mit ein oder zumindest in unmittelbare Nähe und wenn die Eltern älter werden sind sie durch Söhne und Schwiegertöchter gut versorgt.
Wenn du also mehrere Töchter und keine Söhne hast, ist die Verarmung unausweichlich.
Deshalb ist es auch so, dass seit man in der Schwangerschaft das Geschlecht des Kindes feststellen kann, viele, viele Mädchen abgetrieben werden.
Das führt dazu, dass Indien, das größte Land der Welt mit 1,429 Milliarden Einwohnern, als Prostitutions- und Vergewaltigungsland Nr.1 auf der Erde gilt.
Da es eben auch sehr viele Arme dort gibt und der Überlebenskampf extrem schwer ist,
ist die Zahl von Frauen in der Prostitution unfassbar groß.
Unser Partner „New Light“...
… stellt sich dieser Herausforderung in Kolkata, der viertgrößten Stadt des Landes.
Die Initiative bietet ganzheitliche Betreuung vor allem für die Kinder von Prostituierten.
Sie wachsen in den Rotlichtvierteln auf. Dort erleben sie, wie ihre Mütter ihrer Arbeit nachgehen, werden ausgegrenzt und stigmatisiert und sind extrem gefährdet.
Ohne die Hilfe von „New Light“ gäbe es keine andere Zukunftsperspektive für sie, als schon ganz früh selbst in den Sumpf der sexuellen Ausbeutung zu geraten.
Die Leiterin und Gründerin des Werkes, Urmi Basu, ist eine Frau mit sehr positiver Ausstrahlung.
Seit dem Jahr 2000 lebt sie mit großer Hingabe für dieses Projekt und ist voller Ideen und Visionen, den Kindern eine möglichst behütete Kindheit zu schenken - und natürlich Bildung, ohne die es kein Entkommen vor Armut und Menschenhandel gibt.
„New Light“-Projekte sind:
Was genau geschieht in diesen Projekten? Woraus besteht das Hilfsangebot?
Ansprechpartner:
Steffi Hölscher (1.Vorsitzende)
steffi.hoelscher@schlussstrich-ev.de
Berater:
Uwe Schäfer
uwex@schlussstrich-ev.de
Spendenkonten:
Inhaber: SchlussStrich e.V.
KD-Bank (Bank für Kirche und Diakonie)
IBAN: DE60 3506 0190 1010 9910 28
BIC: GENODED1DKD
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