Bahini-Educare-Foundation

 

ist eine 2014 von Raimond Lindinger gegründete Organisation in Pokhara/Nepal. Ihr Ziel ist es, die schlimmsten Formen von Armut, Ausbeutung und Missbrauch wie den Handel mit Mädchen zur sexuellen Ausbeutung, Kinderheirat und Sklavenarbeit zu verhindern und/oder zu mindern. 

 

Armut und fehlende Bildung sind die Wurzeln des Elends in den Dörfern Nepals und den Slums um die großen Städte und eine große Gefahr für die Mädchen. Als Folge von Covid 19 und den dadurch bedingten Wegfall des Tourismus über nahezu zwei Jahre haben sich Armut und Hunger erheblich verschärft. 

 


Surendra Pariyar, Direktor von Bahini Educare, unterstützt mit einem kleinen Team allein lebende Mütter und Großmütter, deren Männer gestorben sind oder die Familie verlassen haben, und ihre Kinder, dort wo sie - in einfachsten Unterkünften - leben, in abgelegenen Dörfern oder Slums. Die Organisation meldet die Kinder zur Schule an und stellt Schuluniformen, Schuhe, Bücher etc. für sie zur Verfügung. Außerdem bringen die Mitarbeiter regelmäßig Grundnahrungsmittel wie Reis, Hülsenfrüchte etc. und Drogerieartikel zu den Familien und stellen im Bedarfsfall medizinische Hilfe zur Verfügung. Eine angestellte Krankenschwester berät die Familien regelmäßig. Die Organisation gibt den Frauen kein Geld, um einen Missbrauch der Zuwendungen zu verhindern. Es bedarf auf diese Weise nur 1 Euro/Tag, um das Leben eines Menschen entscheidend zu verändern.